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Donnerstag, 2. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Potsdam feiert erstes Kulturfest
Premiere auf dem Alten Markt

Am Sonntag, 10. September, findet erstmals ein zentrales Kulturfest in Potsdams Mitte statt. In Anlehnung an die Kampagne „Holland in Potsdam“ und in Verbindung zur Ausstellung Wolken und Licht. Impressionismus in Holland des Museums Barberini wird an 22 Veranstaltungsorten ein vielfältiges, kostenfreies Programm geboten: von Führungen, Workshops, Druckwerkstatt, Lesungen, Vorträgen und Fahrradtouren bis zu Yoga und einem großen Picknick bei Live-Musik auf dem Alten Markt. Und dazu: freier Eintritt in die teilnehmenden Museen.

Seit April vereint „Holland in Potsdam“ die Potsdamer Kulturlandschaft unter niederländischer Flagge: Über 20 Potsdamer Institutionen wandeln für das Projekt auf holländischen Spuren in Potsdams Geschichte und Stadtbild. Auf dem gleichnamigen Blog sowie in der Barberini App werden sie für alle sichtbar gemacht – von Windmühle bis Fayence-Fliesen, Seidenmanufaktur bis Schlössernacht. Mit dem erstmals stattfindenden Kulturfest am 10. September findet das Kooperationsprojekt nun seinen Höhepunkt:

„Das Programm des Kulturfests spiegelt die ungeheure Vielfalt des Potsdamer Kulturlebens wider. Wir sind sehr glücklich über die schöne Resonanz, die ‚Holland in Potsdam‘ in der Stadt bislang erfahren hat und wir hoffen sehr, dass die Potsdamerinnen und Potsdamer sowie ihre Gäste das Kulturfest zahlreich nutzen, um hinter die Kulissen zu schauen, sich inspirieren zu lassen und einen schönen Tag in Gesellschaft ihrer Familien und Freunde zu verbringen. Dann gibt es 2024 hoffentlich die nächste Ausgabe des Kulturfests!“, so Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini.

Veranstaltet wird das Kulturfest von den Kulturakteuren der Potsdamer Mitte in Kooperation mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Einen der Höhepunkte des Kulturfestes wird auch ein Kultur-Picknick auf dem Alten Markt bilden: Von 12 bis 16 Uhr können Gäste an einer langen Tafel Platz nehmen, wobei jeder etwas zum Picknick beitragen sollte: ob Tischdecke und Blumenvase oder Essen und Getränke. Im Fokus steht der gemeinsame Austausch und die Begegnung mit neuen und alten Bekannten im historischen Herzen der Stadt.
Der Großteil der weiteren Programmpunkte des Kulturfests gehört zu den kostenfreien Veranstaltungen von „Kultur für JEDEN“ sowie dem Tag des offenen Denkmals, der 2023 sein 30-jähriges Jubiläum feiert.

Auch das Museum Barberini bietet ein umfangreiches und kostenfreies Programm an:

10 bis 19 Uhr: Freier Eintritt in die Ausstellungen
11 Uhr: Yoga für alle auf dem Alten Markt
11 Uhr: Kinderkunstaktion
11/12/13/15/16/17 Uhr: Führung: Die Kunst im Museum Barberini
12/14/16 Uhr: Fahrrad-Tour „Holland in Potsdam“
13 bis 16 Uhr: Offenes Atelier
13 Uhr: Kinder erklären Kunst
14 Uhr: Einführung für Familien und Kinder

Das Kulturfest in der Potsdamer Mitte ist eine gemeinsame Veranstaltung von:
- Bildungsforum Potsdam mit der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam (SLB) und der Volkshochschule Potsdam (VHS)
- DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam
- Ev. St. Nikolai-Kirchengemeinde Potsdam
- Filmmuseum Potsdam
- Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche Potsdam e.V.
- Förderverein zur Pflege niederländischer Kultur in Potsdam e.V.
- Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
- Kunsthaus sans titre
- Kunstverein KunstHaus Potsdam e.V.
- Museum Barberini
- Naturkundemuseum Potsdam
- PMSG Potsdam Marketing und Service GmbH
- Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte
- Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße
- Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
- Villa Schlieffen
- Villa Schöningen
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„Aufgetischt! 300 Jahre Durlacher Fayencen“
© Sammlung Günter Widmann
 
„Aufgetischt! 300 Jahre Durlacher Fayencen“
Führung durch die Sonderausstellung im Pfinzgaumuseum

Am Sonntag, 10. September, um 16:30 Uhr führt Helene Seifert durch die Sonderausstellung „Aufgetischt! 300 Jahre Durlacher Fayencen“ im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach. Dabei werden spannende Einblicke in die faszinierende Welt der Fayencen vermittelt.

In den über 100 Jahren ihres Bestehens waren ihre vielfältigen Produkte weit über Durlach hinaus bekannt und begehrt. Anlässlich des 300. Jahrestages seiner Gründung widmet das Pfinzgaumuseum diesem bedeutenden Durlacher Unternehmen eine Sonderausstellung. Im Zentrum steht die breite Produktpalette der Manufaktur, die anhand ausgewählter Exemplare vorgestellt wird. Die Präsentation führt die beeindruckende Vielfalt an Formen und Dekoren der in Durlach produzierten Fayencen vor Augen, die von exotischen Szenen aus Fernost über farbenfrohe Flora und Fauna bis hin zu idyllischen Landschaften und Alltagsszenen reicht. Darüber hinaus vermittelt die Ausstellung Wissenswertes über den aufwändigen Herstellungsprozess der Fayencen sowie über Geschichte, Mitarbeiter und Kunden der Durlacher Manufaktur.

Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt zwei Euro, ermäßigt einen Euro. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Sonderausstellung ist noch bis 14. Januar 2024 zeigt sehen.

zum Bild oben:
Wandvase mit Blumendekor, um 1780, Sammlung Widmann
© Sammlung Günter Widmann
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 4. bis 10. September
(Kalenderwoche 36)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Kunstpause: Der Kirchgang in Gutach
Von der Wahl der Leinwand bis hin zur Maltechnik: Die Restauratorin Sabrina Kunz spricht bei einer Kurzführung am Mittwoch, 6. September, um 12.30 im Augustinermuseum am Augustinerplatz über den künstlerischen Prozess von Wilhelm Hasemanns Gemälde „Kirchgang in Gutach“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Familiennachmittag: Wasser marsch!
Wer kennt sie nicht, die seltsamen Gestalten rund ums Münster, die bei Regen Wasser speien? Familien mit Kindern ab 5 Jahren erkunden am Sonntag, 10. September, von 14 Uhr bis 16 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz die Wasserspeier des Freiburger Münsters, ihre Geschichte und Funktion. Im Atelier entstehen eigene Münstermonster aus Ton. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Verwandlung der Welt
Felix Reuße führt am Freitag, 8. September, um 17 Uhr durch die von ihm kuratierte Ausstellung „Verwandlung der Welt – Meisterblätter von Hendrick Goltzius“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Erzählerische Darstellungen, spielerische Neuschöpfungen und große Dynamik sind charakteristisch für das Werk des niederländischen Kupferstechers Hendrick Goltzius (1558–1617). Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Workshop: Korallenriff in Riegel
Bei einem Workshop am Donnerstag, 7. September, um 16 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, mit den Klimaschützerinnen Anna Maria Busch und Cordula Böhle erfahren Interessierte mehr über das Gemeinschaftsprojekt „Korallenriff in Riegel“. Seit 2022 wurde geplant, fotografiert und gehäkelt – und so ein Riff aufgebaut. Unter dem Motto „Das Meer beginnt vor unserer Haustür“ informieren die Künstlerinnen über Klimawandel. Die Teilnehmenden können sich am Wachsen des Korallenriffs beteiligen. Der kostenfreie Workshop ist Teil der Ausstellung „Bis die Bude brummt“. Plätze können nur im Online-Shop reserviert werden. Treffpunkt ist an der Museumskasse.

Midissage: Szene I (400–315)
Eine Midissage zur Kurzausstellung „Szene I (Spektrum 400-315)“ von Jessica Twitchell und Thomas Straub findet am Donnerstag, 7. September, um 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Präsentation ist von Dienstag, 5. September, bis Sonntag, 10. September, zu sehen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Museum Natur und Mensch

Pilzberatung
Der Herbst steht vor der Tür und damit die Jahreszeit, um bei einem Waldspaziergang Pilze zu sammeln. Doch welche Exemplare sind schmackhaft, welche giftig? Sammlerinnen und -sammler haben in der museumspädagogischen Werkstatt in der Gerberau 15 am Montag, 4. September, um 16 Uhr die Möglichkeit, ihre Funde der Expertin Veronika Wähnert vorzulegen und sich zu informieren. Die Teilnahme kostet 3 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Handwerk und Handel seit der Stadtgründung
Wie wurde ohne Geld Handel betrieben? Um diese Frage geht es bei einer Führung am Freitag, 8. September, um 12.30 Uhr durch das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Silbertaler, Rappenpfennige und Groschenklippen bezeugen die Höhen und Tiefen der frühen Freiburger Wirtschaft. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Telefonführung im Stadtmuseum Karlsruhe
© Stadt Karlsruhe, Roland Fränkle
 
Telefonführung im Stadtmuseum Karlsruhe
Am Samstag, 9. September um 13 Uhr / Anmeldung notwendig

Am Samstag, 9. September um 13 Uhr bietet das Stadtmuseum eine kostenlose Telefonführung zu ausgewählten Museumsobjekten an. Bei diesem barrierefreien Angebot gehen die Hörerinnen und Hörer bequem von Zuhause aus per Telefon mit Helene Seifert auf Entdeckungsreise durch die Sammlung des Museums. Dabei werden Schätze aus dem Depot mit ihrer Funktion und Herkunftsgeschichte vorgestellt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung bis spätestens 8. September unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721/133-4231 ist erforderlich.
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MALELADE – GEORG BASELITZ ZUM 85. GEBURTSTAG
Pinakothek der Moderne, München
bis 22.10.2023

Selten ist es uns vergönnt, einem Graphiker gewissermaßen bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und der Entstehung eines Meisterwerks beizuwohnen, das wir für gewöhnlich erst zu Gesicht bekommen, wenn es der Künstler für gültig befunden hat und aus dem Atelier entlässt. Umso mehr ist es ein Glücksfall, dass ab 2013 mit der großzügigen Unterstützung einer kleinen Gruppe von Förderern auf Initiative S. K. H. Herzog Franz von Bayern die umfangreiche Suite der Probedrucke zu Georg Baselitz’ Künstlerbuch Malelade von 1990 für die Staatliche Graphische Sammlung München erworben werden konnte. Die Ausstellung Georg Baselitz – Malelade bietet nun erstmals die Gelegenheit, an den Originalen die Werkgenese zu diesem singulären Buchprojekt, das 41 großformatige Kaltnadelradierungen umfasst, hautnah Schritt für Schritt und im Gesamten zu studieren.

Die 148 Probedrucke ergänzen nicht nur den reichen Münchner Bestand an Werken von Georg Baselitz. Noch vor dem Auflagendruck entstanden, eröffnen sie vor allem auch Einblicke in die Werkgenese und den Schaffensprozess mit seinen flüchtigen Momenten. Dieser kann, von Blatt zu Blatt verschieden, von der ersten Konkretion über Verwerfungen und Korrekturen bis hin zu endgültigen Findungen reichen. Einmalig ist, in der vergleichenden Zusammenschau den künstlerischen Rang dieser Suite schon auf den ersten Blick erleben zu können.

Zweifellos ist Malelade ein Hauptwerk des Peintre-Graveur Baselitz und eine Inkunabel unter den Künstlerbüchern aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Georg Baselitz’ „Gemütstagebuch“ holt zeithistorisch weiter aus, blickt vor und zurück, wenn der Künstler die Wesenheit deutscher Geschichte und Geschicke als Klangbilder thematisiert. Schon das Wortspiel des Titels Malelade changiert zwischen den Extremen einer infantilen „Idiotensprache“, wie Baselitz es formuliert, und dem weitsichtigen intellektuellen Fazit eines Peintre maudit – eines im Sinne des französischen Existentialismus in die Welt geworfenen Künstlers. Fortlaufende rudimentäre Wortfetzen wie Romantiker / kaputt oder viel Nacht sein kommen sowie sein wider Schutz / und ohne Kleid / dummer Junge Esel entwerfen einen Kosmos sinnstiftender und zugleich paradoxer Bezüge. Niemand anderes als der Künstler selbst verbirgt sich hinter diesem inneren Zwiegespräch. Die ungelenke brüchige Handschrift der scharf gestochenen Schriftzüge forciert den Widerspruch semantischer und syntaktischer Ungereimtheiten der Wortbilder einmal mehr und geht in den Motiven von Baselitz’ persönlicher Ikonographie auf. Baselitz entwirft ein facettenreiches Bild eines zerrissenen deutschen Sentiments, das nicht zur Ruhe kommt, verursacht durch einen Kulturbruch in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts, „der so vehement war und ist, dass er eigentlich gar nicht mehr zu reparieren ist“.

Kein zweites Mal hat Georg Baselitz so sprach- und bildgewaltig den Ist-Zustand der Conditio humana der Moderne in der Druckgraphik auf den Punkt gebracht.

Anlässlich seines 85. Geburtstags und Georg Baselitz zu Ehren präsentiert die Staatliche Graphische Sammlung München erstmals die komplette Folge der Probedrucke in einer Ausstellung.

Zugleich ist dieses Projekt einmal mehr Reverenz an unseren langjährigen Förderer S. K. H. Herzog Franz von Bayern. Er zählt zu den frühen Sammlern der Werke von Georg Baselitz und ist dem Künstler bis heute eng verbunden. Einzig seinen großzügigen Schenkungen ist es zu verdanken, dass der Graphiker Georg Baselitz so umfangreich und in so erlesener Qualität in der Staatlichen Graphischen Sammlung München vertreten ist. Seinem Mäzenatentum und seiner bis heute anhaltenden Begeisterung für das stets sich wandelnde Werk Georg Baselitzʼ verdanken wir, dass der Werkblock graphischer Arbeiten für die Sammlung beständig erweitert wird.

Kurator: Dr. Michael Hering, Direktor Staatliche Graphische Sammlung München
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Karlsruhe: Fahrradführungen zu Medienkunst
© Stadt Karlsruhe, Presse- und Informationsamt, Benjamin Hasche
 
Karlsruhe: Fahrradführungen zu Medienkunst
Medienkunstwerke im Stadtraum an drei Donnerstagen entdecken

„Medienkunst ist hier“ kostenlos näher kennenlernen: Die UNESCO City of Media Arts bietet an drei Donnerstagen jeweils vor dem Start der abendlichen Schlosslichtspiele exklusive Fahrradführungen zu den Installationen des Light Festivals und „Medienkunst ist hier“ im Stadtgebiet an. Die erste der 90-minütigen Führungen findet am 31. August, um 17:30 Uhr statt. Es folgen weitere Rundtouren am 7. September, 19:30 Uhr, sowie am 14. September, 17:30 Uhr. Treffpunkt und Ende ist jeweils an der Tourist-Information am Marktplatz.

Für die Führungen sind kostenfreie Tickets bei der Tourist-Information am Marktplatz erhältlich. Die Ticketzahl ist begrenzt.

Die Teilnehmenden werden gebeten, ihr Fahrrad sowie ein Smartphone mitzubringen.

zum Bild oben:
Im ganzen Stadtgebiet sind die Hinweispfeile mit der Aufschrift "Medienkunst ist hier" verteilt.
© Stadt Karlsruhe, Presse- und Informationsamt, Benjamin Hasche
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 28.08. bis 3.09.
(Kalenderwoche 35)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Führung – Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds Idyllische Landschaften, stattliche Höfe und der Bollenhut – dieses Bild des Schwarzwalds ist heute allgegenwärtig. Wie der Maler Wilhelm Hasemann diese Motive im 19. Jahrhundert malerisch in Szene gesetzt hat, erfahren Interessierte bei einer Führung im Augustinermuseum am Augustinerplatz am Sonntag, 3. September, um 10.30 Uhr durch die Ausstellung „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Der Himmelsstürmer
Um die „Himmelstürmer“ geht es bei einer Kurzführung am Mittwoch, 30. August, um 12.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Hochmut kommt vor dem Fall – so könnte der Leitspruch der vierblättrigen Serie zu Tantalus, Ikarus, Phaeton und Ixion lauten. Die Serie zu den vier Protagonisten aus der griechischen Mythologie ist Teil der Ausstellung „Verwandlung der Welt – Meisterblätter von Hendrick Goltzius“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Midissage: Die Bude ist voll
Eine Midissage zur Kurzausstellung „Die Bude ist voll. Porträtplastiken“ der Künstlerin Ellen Baumbusch findet am Donnerstag, 31. August, um 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Präsentation ist von Dienstag, 29. August, bis Sonntag, 3. September, zu sehen und Teil einer Reihe: lokale Künstlerinnen, Künstler und Kollektive bespielen jeweils eine Woche einen Raum der Ausstellung „Bis die Bude brummt“. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Familienführung: Achtung Action!
Darf man auf einem Kunstwerk balancieren? Auf der Installation von Georg Winter schon! Familien mit Kindern ab 5 Jahren erleben am Sonntag, 3. September, um 14 Uhr die Ausstellung „Bis die Bude brummt“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, mit Augen, Ohren und vollem Körpereinsatz. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus 7 Euro Eintritt, ermäßigt 5 Euro.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Konzert: Europäischer Tag der jüdischen Kultur
Anlässlich des Europäischen Tags der jüdischen Kultur findet am Sonntag, 3. September, um 15 Uhr in der Spitalkirche Breisach, Marienau 1, 79206 Breisach am Rhein, ein Konzert statt. Thomas Demenga am Violoncello und Itamar Carmeli am Klavier spielen Werke von Ernst Bloch, Mieczyslaw Weinberg und Gideon Klein. Das Konzert ist Teil der Reihe „Verfolgung, Widerstand und Exil“ und wird in Zusammenarbeit mit dem Bronisław-Huberman-Forum und dem Blauen Haus Breisach veranstaltet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail an mail@bronislaw-huberman-forum.de ist erwünscht.
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Themenführung "Kleidung, Hüte, Schuhe: Made in Durlach"
Rundgang durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum Karlsruhe

Bei der kostenlosen Themenführung „Kleidung, Hüte, Schuhe: Made in Durlach“ am Sonntag, 27. August, um 15 Uhr nimmt Helene Seifert Interessierte mit auf einen Rundgang durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums in der Karlsburg und berichtet Spannendes aus der Durlacher Industriegeschichte. Dabei erfahren die Besucherinnen und Besucher welche großen und kleinen Unternehmen einst in Durlach existierten und welche Produkte sie herstellten.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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